Stand:
1.12.2004 - 10:02 h
Die eMail-Adressen bei
Hamburg.de mußten kostenpflichtig werden,
aber die Visitenkarten
für Vereine hätten kostenfrei bleiben sollen!
Info für Herrn Heinnx Hamburg.de's
Service für Bürger krankte an der fehlenden Verifikation
der Teilnehmer. Dadurch war dem im Internet leider üblichen
Mißbrauch Tür und Tor geöffnet!
Das hatte Hamburg.de auch schon zu spüren
bekommen, aber nur teilweise eingestanden.
Zuerst wurde der Mißbrauch in den Gästebüchern offensichtlich.
- Sie wurden geschlossen. - Dann passierte das Gleiche
mit den neuen DCScripts-Foren. - Auch sie wurden geschlossen Als
nächstes bemerkte man den Download-Mißbrauch bei den ungeliebten
privaten Homepages - Auch sie wurden im November 2003
mit zweifelhaften Begründungen vom Netz genommen! Jetzt
sind die eMail-Adressen dran, aber sie werden noch nicht
vom Netz genommen . . .
Ob eMail-Adresse, Homepage-Platz
oder Visitenkarte, es ist unumgänglich, den Nutzer dieser
Dienste von einem Mißbrauch abzuhalten. Allein schon zum
SPAM- und Mobbing-Schutz anderer Bürger ist eine Verifikation
der Identität der Nutzer unabdingbar.
WEB.de leistet sich den
Luxus, die Zugangsberechtigung (auch für ihre Freemail-Accounts)
per normaler Briefpost zuzustellen. Das kostet Geld und
ist nicht so eindeutig wie das jetzt von Hamburg.de praktizierte
Lastschriftverfahren. Nur, dieser Schritt von Hamburg.de
kommt viel zu spät und wird dem Normal-User zu teuer sein. In
Sachen der Visitenkarten ist es ähnlich, nur daß es da nun
auch richtig ins Geld gehen soll.
Hamburg.de tat sich von
jeher schwer, dem Wildwuchs im Netz zu begegnen. Der
Grundstein dafür mag schon in den damaligen Gästebüchern
gelegt worden sein. Kaum löschte da ein Moderator einen
klar beleidigenden oder eindeutig gesetzeswidrigen Eintrag,
so muckte ein ganz bestimmter Teil der Nutzer auf.
Sie riefen laut "Zensur" und der Moderator
wurde (von oben her?) zur Untätigkeit verurteilt. Selbst
als dann einmal wegen eines Hetzeintrages (im Online-Gästebuch
des Senates!) gegen Muslime ein PC beschlagnahmt wurde,
ist die Verwaltung der Hansestadt und auch Hamburg.de nicht
so recht aufgewacht.
- Erst war es das Senatsgästebuch
mit solchen ungelöschten Versen wie "Wrocklage,
du dreckige Nazisau". - Und das Gästebuch war
noch nicht einmal für den Admin-Modus mit einem Paßwort
gesichert! - Dann wurden die Gästebücher geschlossen.
- Dann kamen die schönen neuen DCScripts-Foren.
Die rechte und linke Scene beharkten sich, - fast gänzlich
unmoderiert, und die Scientologen stiegen in das Spiel mit
ein. - Auch die üblichen Foren-Trolle hatten ihren Spaß -
Dann wurden die Foren geschlossen; auch das Unterforum des
Netzrates. - Wir warten immer noch auf eine Kopie unserer
Daten!
- Dann merkte man, daß die Homepages für
einen Massen-Transfer von MP3-Musikfiles, für - illegale
Programm-Kopien und für echte Hardcore-Pornos benutzt wurden.
- Dann wurde das Paket 'Private Homepages' gelöscht.
- Komisch, alle Welt wußte um diese Misere
*),
aber keiner ergriff mutig das Steuerruder!
*) Siehe
auch hier (auf dieser Seite)
Links zum Thema Hamburg.de
damals die eMail-Adressen im Paket mit dem Homepage-Space
abgegeben. Insofern treffen die in Sachen Homepage genannten
Kritikpunkte und Anmerkungen auch auf die eMail-Adressen
zu.
30.12.2002 http://www.kurt-staudt.de/2_HomepageWerkstatt/User-x.html
Wie sieht es mit den weiteren Randbedingungen des Portals
aus? Werden die Anmeldedaten verifiziert und erfolgt
eine sichere Zusendung des Paßwortes? Ist das Paßwort
gegen Hack-Versuche geschützt? Nun bei beiden Punkten
bekommt Hamburg.de ein klares Minus. Es erfolgt keinerlei
Verifizierung der Daten des Anmeldenden und jedermann
kann die ganze Nacht ausprobieren, welches Paßwort denn
nun passen könnte! Auch e-bay hat das schon längst gemerkt
und nimmt eine Hamburg.de-eMail Adresse nicht als seriös
an.
9.11.2002 http://www.kurt-staudt.de/2_HomepageWerkstatt/Entstehung-der-Misere.html
Kurz und präzise: Eine
Antwort bei www.Heise.de.
http://www.heise.de/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2536775&forum_id=10541
Re: Hamburg.de
hat seine Pforten für 'Private Homepages' geschlossen |
capt bullshot (9.
November 2002 11:25)
Das angesprochene Problem tritt eigentlich nur bei Webhostern auf, die private Homepages für lau ohne genau Überprüfung der Personalien anbieten. Bei geocities gab es genau diesen Effekt vor einiger Zeit auch.
Bei Anbietern, die für ihr Angebot Geld nehmen, und sei es noch so wenig, ist idR die genaue Adresse usw. der Nutzer bekannt, und damit eine rechtliche Verfolgung illegaler Inhalte möglich. Deswegen geht ja da auch kein Anbieter von Raubkopien hin.
Bei den Freespace-Anbietern kann man sich online ohne weitere Prüfung anmelden, das ruft ja gerade nach illegalen Machenschaften, weil man da ja anonym bleibt.
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24.04.2002 http://www.kurt-staudt.de/~archiv/4_Freunde-Hamburg-de/Freunde-HH-de2.html
Zur Zeit bestehende
weitere Probleme oder Ungereimtheiten (Auszug):
4. Sicherheit und
Datenschutz: Die Anmelde-Daten werden bei Hamburg.de
nach der Anmeldung
anscheinend nicht mehr verifiziert (Postadresse / Bankkonto).
So dürfte es bei Hamburg.de nicht schwer sein, eine Nazi-Homepage
mit
rechtsradikalem Inhalt oder eine Kinderporno-Site zu veröffentlichen,
ohne daß der Urheber dieser Site auffindbar ist.
Es stellt sich die Frage, wie lange die bei der Anmeldung
erfaßten IP-Adressen
von Hamburg.de aufbewahrt werden und wie lange diese überhaupt
über einen Provider
zu dem Urheber der Site zurückverfolgt werden können. . . . . . . . . . .
. . . . . . 14. Mai 2001
Im Übrigen möchte ich auf die schon bei Herrn
Senatsdirektor Kammer (Finanzbehörde) besprochenen Punkte
hinweisen, die hier in dieser Auflistung im Wesentlichen integriert
wurden.
29.09.2003 http://www.kurt-staudt.de/Aktuelles.html#20030929
eMail
und FTP-Upload-Probleme (siehe
auch rote Hinweise
von AOL!)
Am vergangenen Wochenende lief der FTP-Upload
von Homepage-Seiten bei Hamburg.de und Schleswig-Holstein.de
nicht mehr und der eMail-Service war auch teilweise weg
vom Fenster. Es fanden unangekündigte Wartungsarbeiten
statt, von denen wir erst heute durch einen Foreneintrag
eines Moderators von Hamburg.de erfuhren.
Brisant ist dabei, daß Hamburg.de, als sogenannter
'Freemailer' (Spam begünstigend) möglicherweise in
das Visir von AOL geraten ist. Weitere Details dazu findest
du in dem nachstehenden Auszug aus einer Daemon-Meldung
von AOL bei mehreren zu mir als unzustellbar zurück gekommene eMails.
http://www.kurt-staudt.de/2_HomepageWerkstatt/Homepages-eingefroren.html
(Ein idealer Nährboden für Spam-Mails, vom 6. November
2002)
Anhang: |
Maildeli.txt (73750
Byte) DL Zeit (170159 Bit/s): <
1 Minute |
Internet-eMail:
|
This message was created automatically
by mail delivery software.
A message
that you sent could not be delivered to one
or more of its recipients. This is a permanent
error. The following address(es) failed:
#########@aol.com (generated
from ##########@hamburg.de)
SMTP error from remote mailer after initial
connection: host mailin-03.mx.aol.com
[64.12.137.152]: 554-(RLY:B1)
The information presently available to AOL
indicates this
554-server is
generating high volumes of member complaints
from AOL's 554-member base.
Based on AOL's Unsolicited Bulk E-mail policy
at 554-http://www.aol.com/info/bulkemail.html
AOL may not accept further
554-e-mail transactions
from this server or domain.
For more information, 554 please
visit http://postmaster.info.aol.com.
------
This is a copy of the message, including all
the headers. ------
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Meinen diesbezüglichen Forenbeitrag vom 29. September 2003 um 07:03 Uhr hat
Hamburg.de vorsorglich nicht freigeschaltet. Deshalb habe
ich diesen heute ersatzweise auf der Spielwiese eingetragen.
Preisinformationen:
HH.de eMail: http://www.hamburg.de/news/1,2980,JGl0ZW09NDA0OTYzMyQ_,00.html HH.de
Visitenkarten: http://www.hamburg.de/index/1,2709,JGdlbz0zJG9rPTE2Nzk3JHVrPTE3NTkzJA__,00.html
Freemail-Dienste: http://freemail.web.de/home/webde_freemail.htm
http://www.gmx.net/sidbabhddd.1101724615.23936.osa40rsund.73K/de/produkte/mail/freemail/index.html
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